
„Love Stakes“- Gewinner-Team
Bald ist es wieder soweit! Das 36. Filmfestival Max Ophüls Preis bringt vom 19-25. Januar viele junge Regisseure, Schauspieler und andere Filmschaffende nach Saarbrücken.
Diese Nachwuchstalente brauchen Übernachtungsmöglichkeiten in der Saarbrücker Innenstadt.
Ob eine Couch im Wohnzimmer oder ein aufgestelltes Feldbett – jede Schlafmöglichkeit bedeutet, dass ein weiteres, junges Filmteam-Mitglied an dem Festival teilnehmen kann. Die Saarbrücker, die zur Aufnahme von Gästen bereit sind, können sich beim Festivalteam entweder per Mail oder telefonisch melden: info@max-ophuels-preis.de, Tel. 906 890.
Als Dankeschön werden die Gastgeber zur Filmparty am Samstag, den 24. Januar 2015 im E-Werk eingeladen.
Und so war es beim MOP 2014:

Und wie ging es im Gasthaus „Bingert“ so in den frühen achtziger und neunziger Jahre zu, in einem Gasthaus, das als Kollektiv gegründet und 20 Jahren lang auch so geführt wurde? Welche Gepflogenheiten galten und welche Themen bewegten seine Besucher? Viele Ideen, die die Welt verändern sollten und auch einige total verrückten, wie etwa die Bemühungen der Männer ihren Beitrag zur Schwangerschaftsverhütung zu leisten, indem sie ihre Spermien in warmen Wasser abzutöten versuchten. Diese Zeit beschreibt der damalige Mann hinter der Theke Dr. Mohsen Ramazani -Mogghaddam in seinem Buch „Ein Hauch Vergangenheit“.
Wie sieht die Bilanz der saarländischen Asyl- und Flüchtlingspolitik aus? Das wollten der Verein „Ramesch“ und seine Partner, der Integrationsbeirat Saarbrücken und der Saarländischer Flüchtlingsrat, herausfinden und versammelten mit Unterstützung der Stiftung Demokratie in ihrem Haus in Saarbrücken sehr viele Akteure, die sich in irgendeiner Weise damit beschäftigen.
„Ich halte es für absolut schändlich, dass seit einem Jahr die Unterbringung der Flüchtlinge auch in den Kommunen stattfindet und die Landesverwaltung es noch nicht geschafft hat, die Zahl der Integrationslotsen von 5 zu erhöhen“, bemängelte Guido Freidinger, Leiter des Saarbrücker Sozialamtes. „Und während in den Schulen sich Lehrer und Leiter alleine und zum Teil auch ehrenamtlich um die neuangekommenen Schüler kümmern, hat unser Bildungsministerium noch nicht mitbekommen, dass es da etwas zu tun gibt.“

