Wer unterstützt mich bei der Arbeitsplatzsuche? Wie kann ich meinen im Ausland erworbenen Berufsabschluss anerkennen lassen? Wo kann mein Kind in die Kita gehen? Wer hilft mir bei familiären Problemen? Wo kann ich Deutsch lernen? Um diese und viele andere Fragen geht es am Dienstag, den 27. Mai bei der IMMIGRA in Neunkirchen.
Los geht es um 9.30 Uhr in der Stummschen Reithalle mit dem Vortrag zum Thema „Zugang zum Arbeitsmarkt und zu sozialen Leistungen von Unionsbürger_innen„. Referentin ist Professorin Dorothee Frings von der Hochschule Niederrhein. Daran schließt Dr. Anne Otto vom IAB mit Zahlen und Werten des Landkreises an. Danach wird eine Frage- und Diskussionsrunde eröffnet.
Ab 12, 30 Uhr geht es dann weiter mit einer Integrationsmesse rund um aktuelle Fragen der Zuwanderungs- und Integrationspolitik. Fachleute aus über 40 Institutionen, Stadtämtern, Vereinen, die von Migrant_innen getragen werden und weiteren Behörden sind Partner und Partnerinnen der IMMIGRA. In der Infobörse im Kreisjugendamt werden sie bis 16 Uhr Information und Beratung anbieten. Zutritt ist frei, Besucher sindherzlich willkommen.
Veranstalter der IMMIGRA in Neunkirchen ist das Integrationsnetzwerk im Landkreis Neunkirchen, der Landkreis, der Integrationsbeauftragte der Kreisstadt Neunkirchen sowie das IQ Landesnetzwerk Saarland. Weitere wichtige Kooperationspartner sind das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie sowie die VHS Neunkirchen.
Wanderausstellung „Willkommen in Deutschland“
„Yes, we’re open! Willkommen in Deutschland“. Eine Wanderausstellung mit diesem Slogan ist seit April 2013 für zwei Jahre in Deutschland unterwegs und macht von 24. Februar bis 14. März einen Halt in Saarbrücken. Sie soll mit Exponaten, interaktiven Installationen und Filmen zeigen, wie das Zusammenleben gelingen kann und mit guten Beispielen und Geschichten andere inspirieren. Denn, die „Aufgabe der gesamten Gesellschaft ist, eine Willkommenskultur zu entwickeln, damit Zuwanderinnen und Zuwanderer sich mit ihrer Familie hier wohlfühlen. Eine Willkommenskultur lebt von einem breiten Engagement – sei es in der Politik, im Beruf, in der Nachbarschaft oder im Verein“, heißt es in der Begleitbroschüre des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales:
Die Ausstellung wird am 25. Februar um 17 Uhr im Kulturbahnhof KuBa, mit einer Podiumsdiskussion eröffnet (www.anmeldung.bmas.de) und weiterhin von einem Rahmenprogramm mit unterschiedlichen Veranstaltungen begleitet.
Sie kann sowohl von interessierten Einzelpersonen besucht werden als auch von organisierten Gruppen, z.B. Integrationskursen, Qualifizierungsmaßnahmen, Gruppen der Gemeinwesenarbeit etc… Dazu wurde vom IQ Landesnetzwerk Saarland ein Begleitheft für die Vor- und Nachbereitung und den Besuch selbst entwickelt. In diesem Begleitheft sind aufbereitete Hintergrundinformationen für z.B. Sprachdozent_innen zu finden, sowie didaktische und methodische Ideen zur Vorbereitung und Nachbereitung des Ausstellungsbesuches und auch eine kleine Broschüre für die Teilnehmenden. Das Begleitheft, sowie Flyer und Plakaten können verschickt werden. Bestellungen an: maizi@gim-htw.de , Telefon: 0681 5867-7080681 5867-708